Wie Wolken bei Nacht
auf ihrer Wanderung von
einem Horizont zum anderen
so ziehen meine Träume vorbei
verdecken den Mond, der unbeirrt
die Dunkelheit erhellt.
Es schert ihn nicht, daß sein Licht
nur geborgt ist vom Tag.
Er macht die Träume sichtbar,
die bei Tag nicht bestehen können.
Ohne ihn bliebe die Nacht ewig in uns
und keine Hoffnung,
den Tag zu ändern.
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