weiter »
Wie Wolken bei Nacht
  auf ihrer Wanderung von
      einem Horizont zum anderen
so ziehen meine Träume vorbei
verdecken den Mond, der unbeirrt
      die Dunkelheit erhellt.

Es schert ihn nicht, daß sein Licht
   nur geborgt ist vom Tag.
   Er macht die Träume sichtbar,
die bei Tag nicht bestehen können.
Ohne ihn bliebe die Nacht ewig in uns
  und keine Hoffnung,
       den Tag zu ändern.
Tom
14.04.2002